Land und Leute | 20. November 2019

Tüftlertag im Forst

Von der Redaktion
Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) Baden-Württemberg in Freiburg öffnete ihre Türen für junge Forscher. Die Vier- bis Siebenjährigen lernten den Wald, Labore, Gewächshäuser und Werkstätten kennen.
Die Kinder sammelten Blätter, Pilze und Moose im Wald und untersuchten die Fundstücke anschließend im Labor.
Beim Tüftler- und Forschertag lernten Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren den Wald in verschiedenen Facetten kennen. Dem spielerischen Einstieg in der Natur folgten Mitmachstationen in den Laboren, Gewächshäusern und Werkstätten der FVA. Begeistert betrachteten die Kinder durch das Mikroskop Blätter, Pilze und Moose, die sie zuvor selbst gesammelt hatten, und  pflanzten  Setzlinge, die sie anschließend mit nach Hause nehmen konnten, um deren Wachstum zu beobachten. In der Werkstatt wurden zudem hölzerne Boote gebaut, die angetrieben von Luftballons übers Wasser fahren. Professor Ulrich Schraml, Direktor der FVA, freute sich über die Begeisterung bei den Teilnehmenden. „Naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund gehen, neue Materialien erforschen, verblüffende Zusammenhänge entdecken – das können wir an der FVA bieten.” Fast 1500 Kinder aus Kitas und Grundschulen in Baden-Württemberg profitierten dieses Jahr vom Tüftler- und Forschertag. Er wurde bereits zum sechsten  Mal  veranstaltet und von der „element-i Bildungsstiftung” in Kooperation mit 52 Unternehmen in 24 Städten organisiert.