Die Molkerei Schwarzwaldmilch in Freiburg bietet interessante berufliche Perspektiven. Mit einer von
sieben unterschiedlichen Ausbildungen kann man sich hier den Grundstein für eine tolle Karriere legen.
Ausbildung bei der Schwarzwaldmilch
Das Spektrum an Berufsbildern im Bereich der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln ist ebenso attraktiv wie vielfältig und bietet sowohl handwerklich Begabten wie auch allen, die an der Lebensmittelproduktion interessiert sind, spannende Möglichkeiten. Sei es als
Milchtechnologe oder
milchwirtschaftlicher Laborant, im technischen Bereich als
Betriebselektriker, Maschinen- und Anlagenführer oder auch in
Logistik, Verwaltung und IT – eine Ausbildung bei der
Schwarzwaldmilch bietet gute Zukunftsperspektiven.
Milchverarbeitung
Voraussetzung ist natürlich ein gewisses Maß an Leistungsbereitschaft, mit der sich der Lehrling seinen anspruchsvollen Aufgaben widmet. Zum Beispiel in der Milchtechnologie, bei der man alles über den Rohstoff Milch, dessen Eigenschaften und seine Be- und Verarbeitungswege erfährt. Chemische, physikalische und mikrobiologische Untersuchungen werden durchgeführt, die Ergebnisse ausgewertet und beurteilt. Schließlich rundet das Wissen über Qualität, Lebensmittelsicherheit, Kostenkontrolle und Logistik sowie Umweltschutz und Labor die Ausbildung ab.
Die Schwarzwaldmilch verfügt dazu über moderne Technik: Per Computer werden Produktionsanlagen gesteuert, Rezepturen berechnet und Prozesse überwacht. Die Aufgaben eines Milchwirtschaftlichen Laboranten hingegen bestehen hauptsächlich in der Prüfung der Milchprodukte auf Geruch, Geschmack, Aussehen und Konsistenz. Inhaltsstoffe müssen untersucht und Keimzahlen mikrobiologisch bestimmt werden. Weitere wichtige Punkte sind Betriebshygiene und lebensmittelrechtliche Bestimmungen.
Kaufmännisches und Organisatorisches
Zu den weiteren Berufsfeldern in der Molkerei gehört das verantwortungsvolle Gebiet der Lagerlogistik, für das man Organisationstalent und Interesse für eine systematische Tätigkeit mitbringen sollte. Die Kontrolle der Lagerbestände, der Transport und das Kommissionieren sind hier wichtige Themenbereiche.
Wer hingegen gerne am Schreibtisch arbeitet und sich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann oder zur Industriekauffrau entscheidet, wird während der Lehrzeit die Schwarzwaldmilch-Gruppe, ihre Produkte, Prozesse und die dazugehörigen Märkte kennenlernen. Materialwirtschaft und Disposition, Vetrieb, Buchhaltung, Marketing und alles rund ums Thema Personal ergänzen die abwechslungsreichen Aufgaben, an denen vor allem diejenigen Spaß haben, die gerne mit Zahlen und dem PC umgehen.
Verantwortung für die Technik
Handwerkliches Geschick und technisches Interesse wiederum sind bei einer Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik gefragt, denn dieser ist für das Montieren, Warten und Reparieren wie auch für Neu- und Umbauten von Systemen und Anlagen in den verschiedenen Technikbereichen zuständig. Bei fast allen Ausbildungsberufen ist die mittlere Reife als Schulabschluss erforderlich. Bei der Fachkraft für Lagerlogistik sollte man den Hauptschulabschluss vorweisen können.
Für diese Ausbildungsberufe kann man sich noch bis zum 30. November bewerben. Alle Azubis erhalten übrigens bei guten Leistungen in Schule und Betrieb eine Übernahmegarantie. Und das kann zu einer langfristigen Arbeitsstelle führen und Karrieremöglichkeiten eröffnen. Beispielsweise in Form einer Stelle als Fachkraft oder auch durch eine Qualifizierung für eine Führungsposition.
Künftig auch duales BWL-Studium
Ab dem Wintersemester 2019 bietet die Molkerei Schwarzwaldmilch in Kooperation mit der
Dualen Hochschule (DHBW) in Lörrach auch zwei Plätze für den
betriebswirtschaftlichen Studiengang „BWL-Industrie” an. Abiturienten können sich hierfür bereits bewerben.
Wer vor der beruflichen Orientierung steht und erst einmal schnuppern möchte, kann bei der Schwarzwaldmilch im Übrigen auch ein Praktikum absolvieren. Qualifizierte Fachkräfte werden in allen Bereichen zunehmend gesucht und so sind im Anschluss an eine fundierte Ausbildung die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehr gut.