Politik
| 08. September 2016
PFC: Aussichten auf Grenzwerte für 2017
Von Stefan Schrempp
Am Dienstag fand auf dem Huber-Hof in Iffezheim ein Vor-Ort-Termin mit Landwirtschaftsminister Peter Hauk zur PFC-Problematik im Raum Rastatt und Baden-Baden statt. Eingeladen hatte die CDU-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Rastatt, Sylvia Felder.
Ernstes Thema – ernste Mienen auf dem Huber-Hof in Iffezheim (die vier Personen in der Bildmitte von links): Landrat Jürgen Bäuerle, Andrea Stief, Leiterin des Landwirtschaftsamtes, Minister Peter Hauk, Landtagsabgeordnete Sylvia Felder
Hauk: „am Thema dran”
Um mit dem Minister vor Ort die Thematik zu erörtern, lud sie auf den Erdbeerhof von Joachim Huber nach Iffezheim ein. Minister Peter Hauk stellte unmissverständlich klar, dass die Landesregierung am Thema „dran sei”. Der Umgang mit der PFC- Problematik gestalte sich seit Auftauchen des Problems äußert schwierig.
Umso mehr lobte Minister Hauk das frühzeitig eingeleitete Vorerntemonitoring, Wasser- sowie Bodenuntersuchungen, inbesondere den konsequenten Umgang mit den Erkenntnissen durch alle Beteiligten. Hier hätten Verwaltung und Landwirte Schulterschluss gezeigt. Die Einführung der Beurteilungswerte sei notwendig und richtig gewesen und sei auch vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) für angemessen erklärt worden.
Bisher gibt es keinerlei Grenzwerte. Minister Hauk stellte diese jedoch für 2017 in Aussicht. Ebenso machte er deutlich, dass die Forschung an den Themen Mobilität und Aufnahme durch Pflanzen sowie der Toxizität der PFC arbeite.
Es müsse mit Nachdruck daran gearbeitet werden, die Belastungen an PFC, die gemessen wurden, zu minimieren. Dazu müsse auch Filtertechnik eingesetzt werden.
Abschließen stellte Hauk auf Nachfrage fest, dass Landwirte mit finanzieller Unterstützung bei Investitionen in Filtertechnik rechnen können.
Umso mehr lobte Minister Hauk das frühzeitig eingeleitete Vorerntemonitoring, Wasser- sowie Bodenuntersuchungen, inbesondere den konsequenten Umgang mit den Erkenntnissen durch alle Beteiligten. Hier hätten Verwaltung und Landwirte Schulterschluss gezeigt. Die Einführung der Beurteilungswerte sei notwendig und richtig gewesen und sei auch vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) für angemessen erklärt worden.
Bisher gibt es keinerlei Grenzwerte. Minister Hauk stellte diese jedoch für 2017 in Aussicht. Ebenso machte er deutlich, dass die Forschung an den Themen Mobilität und Aufnahme durch Pflanzen sowie der Toxizität der PFC arbeite.
Es müsse mit Nachdruck daran gearbeitet werden, die Belastungen an PFC, die gemessen wurden, zu minimieren. Dazu müsse auch Filtertechnik eingesetzt werden.
Abschließen stellte Hauk auf Nachfrage fest, dass Landwirte mit finanzieller Unterstützung bei Investitionen in Filtertechnik rechnen können.
