Sich vernetzen und politisch engagieren
Hartheims neuer Bürgermeister Stefan Ostermaier bekundete, sich dafür einsetzen zu wollen, dass junge Familien in der künftigen Bauplanung bei Bauplätzen berücksichtigt werden.
Katrin Fackler vom Regierungspräsidium machte darauf aufmerksam, dass für verschiedene Aktivitäten der Landfrauen Fördergelder beantragt werden können. Landfrauenvizepräsidentin Kathrin Leininger betonte, es sei wichtig, dass sich die Vereine vernetzen, politisch engagieren und Kontakt zu ihren Landtags- und Bundestagsabgeordneten halten. Die Politik solle wissen: „An den Landfrauen kommt man nicht vorbei.”
Michael Fröhlin, BLHV-Kreisverbandsvorsitzender, trug eine Bitte vor dem Hintergrund der Schweinepest vor. Jetzt kämen die ersten Saisonarbeiterinnen und -arbeiter wieder in die Regio, zudem seien hier viele Pflegekräfte aus Osteuropa beschäftigt: „Bitte sprecht eure Leute auf das Thema an, sodass diese Helfer keine Wurstwaren aus ihren Ländern mitbringen und dass sie auch keine Lebensmittel offen wegwerfen”, bat er.
Für Unterhaltung sorgten das Kinderballett und die Zunftmädel 50+ der Rheingeister mit ihrem Rollatorentanz und Lachtrainerin Bärbel-Hinz Käfer, die die Anwesenden mit den Effekten des Lachyoga bekannt machte und dazu auch witzige Übungen veranstaltete.
Pfarrer Hermann Witter wünschte sich mehr Menschlichkeit in der Gesellschaft, mehr soziales Miteinander und das Achten auf andere.