Land und Leute
| 04. November 2015
Mutter folgt auf Müller
Von Karin Steinebrunner
Der Landfrauenbezirk Hotzenwald hat eine neue Führung: Doris Mutter löst Marlene Müller an der Spitze ab. Ihr zur Seite stehen Liselotte Schleicher und Ulrike Silberbauer.
Ganz auf die Neuwahlen konzentrierte sich die Generalversammlung der Landfrauen Bezirk Hotzenwald, denn Marlene Müller hatte nach 15 Jahren beschlossen, dass ein neuer Wind im Landfrauenbezirk fällig sei, um eventuell Eingefahrenes beiseite zu fegen. Ganz besonders gefreut hatte sie sich dabei, dass ihre Anfragen, sich bei den Wahlen zur Verfügung zu stellen, bei den jüngeren Landfrauen auf fruchtbaren Boden gefallen waren. So konnte Geschäftsführerin Birgitta Klemmer, die vom Landfrauenverband aus Freiburg nach Görwihl gekommen war, eine gut vorbereitete Wahl leiten.
Zur neuen Vorsitzenden der Landfrauen Bezirk Hotzenwald ist Doris Mutter aus Ibach gewählt worden. Sie hat sich auf dieses Amt schon vorbereitet, war sie doch bisher bereits in der Dreierspitze des Vorstandsteams tätig. Als Stellvertreterin an ihrer Seite kann sie auf die Bergalingerin Liselotte Schleicher als bewährte Kraft zählen. Weitere Stellvertreterin wird zukünftig Ulrike Silberbauer aus Ibach sein. Kassiererin Helga Merkle bat ebenfalls nach 15 Jahren um Ablösung. Für sie wurde Veronika Petschel aus Altenschwand gewählt, Schriftführerin Roswitha Vogt wird nach sechs Jahren von Tanja Zumsteg aus Rüßwihl abgelöst. Als Beisitzerinnen wurden Ann-Isabell Flum und Renate Mutter aus Rüßwihl, Barbara Schmid aus Bergalingen, Nicole Schmid aus Ibach und Rosmarie Kraushaar aus Altenschwand eingesetzt. Zu Kassenprüferinnen wurden Helga Merkle und Christina Müller bestellt.
Die Landfrauen bedankten sich bei ihrer scheidenden Vorsitzenden, indem sie Marlene Müller zur Ehrenvorsitzenden ernannten, und Birgitta Klemmer ließ kurz die Stationen ihres vielfältigen Landfrauenengagements Revue passieren. Die Ibacherin war bereits mit 19 Jahren in ihren Ortsverein eingetreten, hatte 1982 dessen Vorsitz übernommen und war 1991 zur stellvertretenden Bezirksvorsitzenden – damals noch Bezirk Waldshut – gewählt geworden. Vor 15 Jahren initiierte sie die Neugründung des Bezirks Hotzenwald mit den heutigen Ortsvereinen Altenschwand, Bergalingen, Ibach, Rotzel und Rüßwihl und leitete ihn seither. Seit 1991 ist Marlene Müller außerdem Mitglied der Verbandsversammlung, wo sie, so Klemmer, immer mit Augenmaß und Blick fürs Wesentliche den Frauen der Region eine Stimme verliehen hat. Sie lobte die lebendige Aktivität des Landfrauenbezirks Hotzenwald, dessen Zusammenkünfte neben den eigenen Terminen der einzelnen Ortsgruppen das Gemeinschaftsgefühl der gesamten Region stärken.
Der neu gewählte Vorstand der Landfrauen Bezirk Hotzenwald setzt sich zusammen aus (von links): Doris Mutter, Liselotte Schleicher, Veronika Petschel, Tanja Zumsteg und Ulrike Silberbauer.
Die Landfrauen bedankten sich bei ihrer scheidenden Vorsitzenden, indem sie Marlene Müller zur Ehrenvorsitzenden ernannten, und Birgitta Klemmer ließ kurz die Stationen ihres vielfältigen Landfrauenengagements Revue passieren. Die Ibacherin war bereits mit 19 Jahren in ihren Ortsverein eingetreten, hatte 1982 dessen Vorsitz übernommen und war 1991 zur stellvertretenden Bezirksvorsitzenden – damals noch Bezirk Waldshut – gewählt geworden. Vor 15 Jahren initiierte sie die Neugründung des Bezirks Hotzenwald mit den heutigen Ortsvereinen Altenschwand, Bergalingen, Ibach, Rotzel und Rüßwihl und leitete ihn seither. Seit 1991 ist Marlene Müller außerdem Mitglied der Verbandsversammlung, wo sie, so Klemmer, immer mit Augenmaß und Blick fürs Wesentliche den Frauen der Region eine Stimme verliehen hat. Sie lobte die lebendige Aktivität des Landfrauenbezirks Hotzenwald, dessen Zusammenkünfte neben den eigenen Terminen der einzelnen Ortsgruppen das Gemeinschaftsgefühl der gesamten Region stärken.
