Land und Leute | 17. April 2014

Altersgrenze bleibt

Von Ursula Freudig
Trotz Kritik in der vergangenen Verbandssitzung im Bezirk Waldshut bleibt es bei der per Satzung festgelegten Altersgrenze für Vorstandsfrauen. Ab 65 Jahren dürfen sie nur noch als Beisitzerin in den Vorstand gewählt werden. Die Mehrheit bei der jüngsten Generalversammlung unterstrich dies.Mit den bewährten Kräften führt der Vorstand der Landfrauen des Bezirks Waldshut seine Arbeit fort: In der Generalversammlung in Tiengen sprachen knapp 50 Landfrauen der Vorsitzenden Elisabeth Etspüler und ihrem Team das Vertrauen aus.
Neu in den Vorstand gewählt wurde als Beisitzerin Uli Looser von den Landfrauen Lottstetten.  In Zusammenhang mit Wahlen gab es nach Aussage  Etspülers in der vergangenen Verbandssitzung Kritik an der per Satzung festgelegten Altersgrenze für Vorstandsmitglieder. Danach dürfen Landfrauen ab 65 Jahren nur noch als Beisitzerin in den Vorstand gewählt werden.  Nach ihrer Meinung befragt, sprach sich die  Mehrheit der anwesenden Landfrauen im Sinne einer ausgewogenen Altersstruktur für eine Beibehaltung dieser Regelung aus.
Anlass zur Freude gibt dem Landfrauen Bezirk Waldshut das im Herbst vergangenen Jahres herausgebrachte Landfrauen-Liederbuch. Von 1000 Exemplaren sind in fünf Monaten bereits weit über 800 verkauft worden, was mit zum soliden Kassenstand beigetragen hat. Sogar bei Männergruppen kommt nach Aussage Etspülers das Buch an.
Rund lief es auch bei den zurückliegenden Angeboten: Schriftführerin Ingrid Höfler konnte in ihrem Tätigkeitsbericht auf viele erfolgreiche Veranstaltungen zur Weiterbildung der Mitglieder zurückblicken. Zu den Terminen in diesem Jahren gehören unter anderem ein Landfrauen-Flohmarkt in Bierbronnen sowie eine  Studienfahrt nach  Rostock und in die Hansestädte.