In Breisach wurden 29 Meister der Land- und Baumaschinentechnik verabschiedet. Die Lehrgangsteilnehmer wurden für ihren großen Fleiß gelobt, mit dem sie ein Jahr lang in Vollzeit gearbeitet haben.
Musikalisch umrahmt von der Lehrerband eröffnete der stellvertretende Schulleiter Sven Steinlein die Feierlichkeit. Steinlein wies darauf hin, dass der Meistertitel im Handwerk innerhalb des Bildungssystems dem Bachelor-Abschluss der Stufe 6 entspreche und diesem damit gleichgestellt sei. Achim Leonhardt, Referatsleiter für berufliche Bildung an der Handwerkskammer Freiburg, überreichte den stolzen Absolventen gemeinsam mit Gerhard Wörner und Peter Hagios vom Prüfungsausschuss die Zeugnisse. In seiner Festrede erläuterte Leonhardt, dass es mehr denn je darum gehe, die Jungmeister auf die Anforderungen in der Praxis vorzubereiten und dies auch in einer praxisnahen Abschlussprüfung unter Beweis zu stellen. Schließlich würden die Kunden von einem Meisterbetrieb „Problemlösungen aus erster Hand” erwarten. Die beiden Lehrgangsbesten, Sebastian Winter aus Kadeltshofen mit einem Notenschnitt von 1,2 und Jens Moser aus Schuttertal (1,4) konnten zudem jeweils einen Preis in Empfang nehmen.
Gerhard Wörner, Vorsitzender der Meisterprüfungskommission der Landmaschinen-mechanikermeister, motivierte die Absolventen, ihren Erfolg nun auch umzusetzen. Als Beispiele nannte er die Berechtigung, einen Betrieb selbstständig zu führen, und die Möglichkeit, Berufsnachwuchs auszubilden.
Im Namen der Klasse dankten Kai-Uwe Reiter und Domenik Axtmann allen Lehrkräften der Schule und denen, die zum Gelingen der Meisterprüfung beigetragen haben.
