Letzte Woche bekamen 67 Absolventinnen und Absolventen in den Berufen der Hauswirtschaft ihre Abschlussurkunden. Überreicht wurden sie von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer in Villingen-Schwenningen.
Urkunden erhalten – In der hinteren Reihe hat sich ein Absolvent hinter den Hauswirtschafterinnen versteckt.
Besonders geehrt wurden insgesamt 19 Meisterinnen der Hauswirtschaft, die in diesem Jahr ihr goldenes oder silbernes Meisterjubiläum begehen konnten. Regierungspräsidentin Schäfer bezeichnete sie als Vorbilder und Ansporn für die jungen Nachwuchskräfte und deren weiteren beruflichen Werdegang. „Die Berufe der Hauswirtschaft haben Zukunft. In der Altenhilfe, in Kindertagesstätten oder Ganztagsschulen braucht unsere Gesellschaft mehr denn je qualifiziertes Fachpersonal, das in den Bereichen Ernährung und Gesundheit genauso fit ist wie bei Finanzen und Umweltthemen”, sagte Schäfer bei der Feierstunde in Villingen. Es bedürfe zudem großer Anstrengungen, die vielen offenen Stellen im Bereich Hauswirtschaft qualifiziert zu besetzen. Daher sei die Gesellschaft froh über jede und jeden, der sich für das Berufsfeld Hauswirtschaft entscheidet. 24 der Hauswirtschafterinnen wurden als Quereinsteigerinnen an den Berufsschulen und Fachschulen für Landwirtschaft auf die Berufsabschlussprüfung vorbereitet.
Absolventinnen und Absolventen
- Drei Hauswirtschafterinnen ländlich
- 37 Hauswirtschafter und Hauswirtschafterinnen städtisch
- 27 Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker Hauswirtschaft
Jahrgangsbeste: Fachpraktikerin Hauswirtschaft Ratchaneekorn Chaiwong, Offenburg-Zunsweier; Hauswirtschafterin städtisch Iryna Kramsakova, Kehl; Gabriela Pfanner-Bach, Eigeltingen-Honstetten; Elvira Vögele, Seelbach; Hauswirtschafterin ländlich Verena Heinzelmann, Dornhan; Marina Käppeler, Stockach-Seelfingen.
