Geld für Drohnen in der Rehkitzrettung
Derzeit werden Drohnen in Deutschland jedoch noch nicht flächendeckend eingesetzt, unter anderem, da sie in der Anschaffung relativ teuer sind. Um den Einsatz dieser Technik und dadurch den Tierschutz voranzutreiben, hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, eine Förderung in Höhe von drei Millionen Euro auf den Weg gebracht. Der Start der Förderung wird kurzfristig, voraussichtlich in der zweiten Märzhälfte 2021, erfolgen.
- Antragsberechtigt sind Jägervereinigungen auf Kreisebene oder andere eingetragene Vereine auf regionaler oder lokaler Ebene, zu deren satzungsgemäßen Aufgaben die Rettung von Wildtieren, vorrangig von Rehkitzen, gehört.
- Die Förderquote wurde auf 60 Prozent der Investitionskosten und die maximale Förderhöhe auf 4000 Euro pro Drohne festgelegt.
- Je Antragsteller werden maximal zwei Drohnen gefördert.
- Die Förderung kann nach Veröffentlichung der Förderrichtlinie – voraussichtlich in der zweiten Märzhälfte – bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beantragt werden.