Fendt kraftvoll, elektrisch und digital

Mit den präsentierten Neuheiten sieht sich Fendt für die aktuellen und künftigen Herausforderungen in der Landtechnik gut aufgestellt. Die Herausforderungen sind dabei nicht gerade klein. „Die Landtechnik steht vor der größten Revolution in ihrer Geschichte”, betonte Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Fendt, vor Journalisten am Unternehmenssitz in Marktoberdorf, angesichts der Möglichkeiten und Perspektiven digitaler Vernetzung beim Einsatz der Technik. Bei den Großtraktoren besetzt Fendt mit den Modellen 900 Vario MT und 1100 MT erstmals das Marktsegement Raupen-Traktoren im Leistungsbereich von 380 bis 646 PS. Der Sonderkulturschlepper 200 Vario ab 70 PS wird mit Spurführungstechnologie angeboten. Dabei stehen zwei Systeme zur Verfügung: Ultraschall und GPS. Zudem gibt es eine Fußbodenheizung. Mit dem  kleinen Modell e100 Vario hat Fendt erstmals einen batterieelektrischen Kompakttraktor vorgestellt. Er bietet 50 kW Antriebsleistung und soll „bei üblicher Nutzung” einen vollen Arbeitstag ohne Nachladen eingesetzt werden können. Fendt VarioPull heißt eine automatisch geregelte Geräteanhängung zur Steigerung der Zugkraft, bei der die Lastverteilung auf die Achsen des Traktors optimiert wird. Für die Getreideernte wartet Fendt mit dem neuen Mähdrescher Ideal auf. Die Futterernte stattet das Unternehmen  mit einer neuen Quaderballenpresse aus sowie mit Rundballenpressen, einem Ladewagen, Schwadern, Mähwerken und der Alpin-Reihe. Für den Pflanzenschutz hat Fendt die Spritzen-Modelle Rogator 600 (Selbstfahrer) und Rogator 300 (gezogen) im Angebot. Des Weiteren von Fendt vorgestellt: automatischer Wendeassistent „Variotronic Turn Assistant”; ein Konvertersystem, um Daten für Lenksysteme unterschiedlicher Hersteller nutzen zu können („Next Wayline Converter”); Software-Lösungen für intelligentes Hofmanagement  und das Robotiksystem MARS.

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