EGRO vermarktete hohe Mengen
Mit den Erdbeeren verzeichnete man eine absolute Rekordernte von 3330 Tonnen, die für 6,6 Mio. Euro vermarktet wurden. Die anderen Beerenarten litten unter der kurzen, aber sehr heftigen Juni-Hitzeperiode, die Vermarktungsmenge lag mit 390 Tonnen genauso wie der Umsatz von einer Million Euro um rund 20 % unter dem Niveau von 2013.
Die Kirschen brachten nach zwei Jahren mit schwachen Erträgen wieder durchweg Schönes: Mit den 1270 Tonnen Industriekirschen machte man 1,1 Mio. Euro Umsatz, mit 660 Tonnen Tafelkirschen 1,6 Mio. Damit lag der Gesamtumsatz mit 2,6 Mio. Euro bei mehr als dem Doppelten im Vergleich zu 2013.
Bei den Zwetschgen gab es mit 3400 Tonnen zwar ebenfalls eine deutliche höhere Menge als 2013. Durch die Kirschessigfliegen-Problematik, aber auch durch das russische Embargo gab es starken Konkurrenzdruck durch überwiegend Ost-EU-Ware und schwache Preise. 1,5 Mio. Euro Umsatz machte man mit eigenen Zwetschgen, 2013 hatte man mit 20 % weniger Ware 20 % mehr Umsatz gemacht. Trotzdem konnte der EGRO über die OGS weitere 550 Tonnen Zwetschgen zukaufen und vermarkten. Die Apfelernte fiel mit einer Menge von 2500 Tonnen zur Zufriedenheit aus.