Imker warnen vor Glyphosat in Zwischenfrüchten
Der Deutsche Berufs- und Erwerbsimker Bund e.V. appelliert an die Landwirte, keine Behandlung mit glyphosathaltigen Mitteln auf diesen blühenden Flächen durchzuführen. Dies gelte auch für Mittel, die als bienenungefährlich (B4) eingestuft sind. Die Verwendung von Glyphosat in blühenden Pflanzenbeständen führt zu besorgniserregenden Rückständen im Honig, betonen die Berufsimker. Der Honig wäre nach ihrer Aussage nicht mehr verkehrsfähig. Als Alternative schlägt die Organisation vor, die Zwischenfruchtbestände vor der Frühjahrsaussaat durch eine Behandlung mit Herbiziden vor der Blüte oder mit mechanischen Verfahren zum Absterben zu bringen.