Berlin schärft die Düngeverordnung nach
Klöckner und Schulze bekundeten, noch in dieser Woche nach Brüssel zu reisen und Umweltkommissar Karmenu Vella ihre nachgebesserten Vorschläge zu präsentieren.
Weiterhin gefordert sind die Länder bei der Ausweisung nitratbelasteter Gebiete, nachdem bislang erst zwölf von ihnen ihrer Verpflichtung nachgekommen sind und entsprechende Landesverordnungen vorgelegt haben. Die Kommission drängt dem Vernehmen nach auf eine vollständige Ausweisung der roten Gebiete in Deutschland.
Bestätigt sieht sich Otte-Kinast in ihrer Forderung nach der Ausnahme für Dauergrünland von der Reduzierung des Düngebedarfs um 20 Prozent in den roten Gebieten. „Eine 20-prozentige Reduzierung der Düngung in den nitratsensiblen Gebieten ergibt bei Grünland keinen Sinn”, betonte die CDU-Politikerin. Die Kommission will die Ausnahme allerdings bislang nicht akzeptieren. Der Bund will nun in dieser Sache noch einmal das Gespräch mit den Brüsseler Beamten suchen.
sie auf nationale Spielräume für regional angepasste Lösungen im Düngerecht
hin, andererseits mache sie der Bundesregierung jedoch kleinteilige Vorgaben zur Formulierung des Düngerechts.