Workshops in neuem Format
Den Anfang machte die Vorstandsschulung mit BBL-Bildungsreferentin Silvia Kaiser. Sie freute sich, dass nicht nur Südbadener das Angebot wahrnahmen, sondern auch Landjugendliche aus anderen Landesverbänden dabei waren. Dies zeigte, dass die Zusammenarbeit auch auf Distanz einfacher wird, wenn Fahrtwege entfallen.
Als erster Punkt auf der Agenda stand die Sammlung von Aufgaben eines Vorsitzenden sowie dessen wichtigsten Tätigkeiten. Des Weiteren wurden Rechte und Pflichten in der Jugendarbeit durchgegangen und über Aufsichtspflicht und Jugendschutz informiert. Ein weiterer Schwerpunkt war abschließend der Austausch untereinander. Dabei fanden die Teilnehmer Gemeinsamkeiten und Unterschiede der einzelnen Gruppen heraus.
BBL-Geschäftsführer Alexander Seibold schulte dann am vergangenen Montag die Kassenwarte aus dem Verbandsgebiet. Ziel war es, die Schulung an die derzeitigen Erfordernisse in den Ortsgruppen anzupassen, und so konnten die Teilnehmer bereits bei ihrer Anmeldung Themen auf die Agenda setzen. Schwerpunkte der Schulung waren sodann Rechnungen im Verein richtig schreiben sowie die Themen Körperschafts-, Gewerbe- und Umsatzsteuer im Verein. Darüber hinaus konnten individuelle Fragen zu den Zuschussunterlagen geklärt werden. Um die Rechner der Ortsgruppen in Zukunft noch besser unterstützen zu können, wird der BBL eine Rechnermappe und eine Kassenbuchvorlage entwickeln.
Nächstes Jahr soll „Fit für’n Vorstand” erstmals in Verbindung mit dem Frühjahrsverbandsausschuss an einem Wochenende stattfinden. Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle hoffen darauf, dass dies dann wieder ganz real und, wie es für 2020 geplant gewesen war, bei der Landjugend Egringen stattfinden kann.