Alle haben bestanden
Zwanzig Wochen lang ging es um Themen wie Weinausbau, Bezeichnungsrecht, Kellerbuchführung, Rentabilität, Erbrecht und Erziehungsstile. Damit haben sich die Meisteranwärter für die eigentliche Abschlussprüfung fit gemacht. Diese Zeit unter großem Pfüfungsdruck war kein Honigschlecken. Dazu kommen erhebliche Kosten und Gehaltsverzicht. Dass sich Aufwand und Mühen letztlich lohnen, ist unbestritten. Nicht zuletzt braucht die Branche dringend qualifizierte Mitarbeiter. Und weil der Meistertitel heute äußerst wertvoll ist, haben die Absolventen gute Aussichten auf attraktive Stellen.
Leistung lohne sich, betonte Jürgen Wörthmann, Obermeister der Bundesinnung, und überreichte einen Scheck an Clemens Hendriks, den Prüfungsbesten des Kurses. Schulleiter Rolf Hauser beschenkte Verena Ambs und Janosch Grab als Zweit- und Drittplatzierte, die sich vorbildlich für die Klassengemeinschaft eingesetzt hatten. Besonderes Lob sprach er für das sympathische Auftreten der Klasse und das angenehme Miteinander aus.
Die Lehrgangsteilnehmer kamen aus unterschiedlichen Weinanbaugebieten von der Mosel bis zum Bodensee und von der Saale bis zum Kaiserstuhl: Verena Ambs, Gottenheim; Constantin Balz, Mauchenheim; Theresa Göttler, Horb; Janosch Grab, Vogtsburg; Clemens Hendriks, Kressbronn; Fabian Johannsen, Niederkirchen; David Klein, Zell-Mosel; Thomas Kreutz, Bietigheim-Bissingen; Max Kusic, Tübingen; Manuel Meurer, Büchenbeuren; Christoph Meyer, Winden; Maik Mono, Kail; Christian Theiss, Bretzfeld; Frederieke Welter, Trier; Stefan Wild, Sasbachwalden; Johannes Zwicker, Jessen (Elster).