Regen und Krankheiten drücken den Rapsertrag
Sämtliche Standorte im Ländle (Boxberg, Villingen, Eiselau, Krauchenwies, Neuenstein und Tailfingen) konnten gedroschen und ausgewertet werden. Die vielen Niederschläge sorgten insbesondere zur Reife hin für ordentlichen Krankheitsdruck (Phoma und Sklerotinia) und für manche Enttäuschung, denn man hatte mehr Ertrag erwartet. Mit 55,7 dt/ha Versuchsdurchschnitt der intensiven Stufe (optimaler Einsatz von Fungiziden) lag der Ertrag um 2,5 dt/ha niedriger als im sechsjährigen Schnitt. Die reduzierte Stufe (ohne Fungizide) lag 2016 um rund 6 dt/ha niedriger.
Für die Auswertung der Ertragsleistung nach Anbaugebieten und für den Vergleich der Sorten bezüglich ihrer Marktleistung fehlen noch einige Versuchsdaten. Diese Daten werden deshalb zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.