„Es ist überhaupt nicht schlimm mitzuarbeiten”
beit im Vorstandsteam ab dem 65. Lebensjahr. Über Mitglieder kann sich der rührige Verein nicht beklagen, 120 Frauen aus 13 Gemeinden gehören ihm an. Aber, so die Vorsitzende: „Wir suchen Nachwuchs, wir möchten auch jüngere Frauen für unseren Verein, für unsere Vorstandsarbeit gewinnen.”
Dazu ergriff eine ihrer beiden Stellvertreterinnen, Christel Suhr, das Wort und sagte: „Es ist überhaupt nicht schlimm mitzuarbeiten. Man lernt auch viel für sich selber, das Engagement ist mit sehr vielen Kontakten verbunden.”
In ihrer Bilanz resümierte Kuny vor allem die Bewirtungen, sei es bei den Neujahrsempfängen der Stadt Rheinfelden oder dem Ortsteil Nordschwaben. Ein Kraftakt bedeutet das Kompostifest in Minseln, wo die Dinkelberger Landfrauen ein legendäres Kuchenbuffet bieten. „Es ist super, was da geleistet wird”, dankte Kuny den Mitgliedern. Rote Rosen gab es für die 13 Bekanntgabefrauen aus den verschiedenen Dörfern. Sie sind Ansprechpartnerinnen der Vorsitzenden. Immer wenn es um Arbeitseinsätze oder Kuchenbacken bei einer Veranstaltung geht, sind sie für die Weitergabe der Infos und Koordination zuständig. „Tolle Arbeit, wenn man euch braucht, gibt es nie ein Nein”, lobte Minselns Ortsvorsteherin Eveline Klein, die selbst Mitglied ist.
Der Verein steht auf gesunden finanziellen Beinen, 1000 Euro wurden an das Familienzentrum Rheinfelden gespendet.
Im aktuellen Vereinsjahr werden Spaziergänge angeboten, es gibt ein Lachseminar und einen Ausflug nach Stühlingen zu einem Geflügelhof.