Land und Leute
| 27. November 2014
Neue Vorsitzende, neue Gesichter
Von Gisela Ehret
Sylvia Ewald wurde beim Herbst-Verbandsausschuss des BBL auf dem Wolfhof zur neuen Vorsitzenden gewählt. Stellvertretende Vorsitzende wurde Melanie Freuer. Neu in den Vorstand aufgenommen wurden Lena Flubacher als Weinbauvertreterin und Katharina Dier als Beisitzerin.
Die neue Vorsitzende, Sylvia Ewald aus Bräunlingen, ist seit einem Jahr im Landesvorstand. Ihre Vorgängerin Stephanie Riegger stellte sich nicht wieder zur Wahl. Sie blickte auf „zwei sehr intensive Jahre” zurück.
Ebenfalls neu besetzt wurde der Posten der Stellvertretenden Vorsitzenden. Melanie Freuer folgt hier Esther Schindler, die sich nicht wieder zur Wahl stellte. Auch Andreas Ambs, bisher Weinbauvertreter, schied aus. Ihm folgt die 24-jährige Lena Flubacher aus Ihringen. Sie ist bereits in der AG Weinbau aktiv, ist gelernte Winzerin und studierte Weinbau und Oenologie.
Ebenfalls neu besetzt wurde der Posten der Stellvertretenden Vorsitzenden. Melanie Freuer folgt hier Esther Schindler, die sich nicht wieder zur Wahl stellte. Auch Andreas Ambs, bisher Weinbauvertreter, schied aus. Ihm folgt die 24-jährige Lena Flubacher aus Ihringen. Sie ist bereits in der AG Weinbau aktiv, ist gelernte Winzerin und studierte Weinbau und Oenologie.
Vier Beisitzer
Der neu gewählte Vorstand des BBL. Obere Reihe (v. l.): Alexander Seibold, Dominik Schopp, Gerhard Klausmann, Jörg Hettich, Jonas Kaufmann, Philipp Käfer. Untere Reihe (v. l.): Sylvia Ewald, Lena Flubacher, Melanie Freuer, Katharina Dier.
Einen Wechsel gibt es auch in der Geschäftsstelle. Ute Barletta, zuständig für Finanzen und Wolfhof, wechselt nach 14 Jahren zum BLHV. Ihre Nachfolge tritt Linda Steinwarz an. Barletta wurde bei der Verabschiedung ein bisschen wehmütig: „Es ist schon richtig geil hier.” Vor allem die Arbeit für den Wolfhof habe ihr viel Freude bereitet. Ein Jubiläum gab es für Christina Mikuletz – die Bildungsreferentin ist seit zehn Jahren beim BBL beschäftigt. „Zehn Jahre wahnsinnig gute Arbeit”, wie es Jörg Hettich ausdrückte.
Nach einem Probejahr nahm Hettich die Landjugendgruppe Bettmaringen als BBL-Mitglied auf und überreichte ihnen eine Urkunde. „Ihr wart mit dabei beim Deutschen Landjugendtag, beim Gipfeltreffen und beim Frühjahrsverbandsausschuss. Auch im Ort habt ihr schon einige Aktionen gemacht, wie ich höre”, lobte Hettich.
Im nächsten Jahr startet der BBL mit der „Badischen Landjugend-Akademie”. Das Projekt beinhaltet fünf Module zur Persönlichkeitsbildung, die jeweils vier bis sechs Stunden Workshop bedeuten. Sie können einzeln gebucht werden und auf dem Wolfhof oder direkt bei der Ortsgruppe stattfinden. Im Modul „Rechte und Pflichten” werden Themen behandelt wie Aufsichtspflicht und Jugendschutzgesetz. Das Modul „Teamtraining” beinhaltet Übungen und Infos zu Teamstruktur und Teamtypen. Im Modul „Kommunikation und Rhetorik” üben die Lajus Konfliktmanagement, Moderation und freies Reden. „Zivilcourage” klärt auf über den Umgang mit Diskriminierungen. Beim Modul „Erlebnispädagogik” wird es actionreich: Abenteuerspiele, das Kennenlernen der eigenen Grenzen und die Einbeziehung der Natur stehen auf dem Programm.
Landjugend-Akademie
Als Sahnehäubchen können kleinere Seminare dazugebucht werden: Jonglage, Improtheater und Autogenes Training sind nur einige der Angebote. Zum Start der Akademie bietet der BBL 2015 eine besondere Vergünstigung. Ortsgruppen, die ein Wolfhof-Wochenende mit einem Modul verbinden, bekommen Wolfhof-Aufenthalt und Seminar geschenkt.
Geschäftsführer Alexander Seibold berichtete vom Wolfhof. Derzeit beschäftigen den BBL vor allem Brandschutzauflagen, die einige Nachrüstungen wie Brandschutztüren erforderlich machen. In diesem Zusammenhang wies Seibold darauf hin, dass das Rauchverbot im Haus unbedingt eingehalten werden muss. In letzter Zeit habe es mehrfach Versuche gegeben, die Rauchmelder zu manipulieren – dies werde nicht toleriert.
Rüge gab es auch vom Sport-und-Spiel-Wochenende. Wie Melanie Freuer berichtete, wurde in diesem Jahr „radikal randaliert”. Dadurch wurde es schwierig, für 2015 eine Gruppe zu finden, die das Fest austragen möchte. Glücklicherweise erklärte sich die Ortsgruppe Ippingen bereit. Das Sport und Spiel findet vom 24. bis 26. Juli statt. Für den Freitag konnten die Ippinger die Band „Dorfrocker” gewinnen – ab dem 7. Februar startet der Kartenvorverkauf, die ersten zwei Wochen sind die Karten für Lajus reduziert.
Melanie Freuer überreichte Ute Barletta einen Korb, der sich dann mit Köstlichkeiten aus den Händen der Vorstandsmitglieder füllte.
Rüge gab es auch vom Sport-und-Spiel-Wochenende. Wie Melanie Freuer berichtete, wurde in diesem Jahr „radikal randaliert”. Dadurch wurde es schwierig, für 2015 eine Gruppe zu finden, die das Fest austragen möchte. Glücklicherweise erklärte sich die Ortsgruppe Ippingen bereit. Das Sport und Spiel findet vom 24. bis 26. Juli statt. Für den Freitag konnten die Ippinger die Band „Dorfrocker” gewinnen – ab dem 7. Februar startet der Kartenvorverkauf, die ersten zwei Wochen sind die Karten für Lajus reduziert.
