Politik | 12. Juni 2015

Deutscher Bauerntag: Landwirtschaft und Gesellschaft

Von AgE/DBV
Die Diskussionen über Entwicklungen von Landwirtschaft und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt des Deutschen Bauerntages 2015, der am 24. und 25. Juni in Erfurt stattfindet.
Insbesondere von einer Podiumsdiskussion erhoffen sich die Veranstalter Hintergründe zur medialen Darstellung landwirtschaftlicher Themen sowie über die gewachsene gesellschaftliche und politische Entfremdung von der Praxis auf den Höfen.
Podiumsteilnehmer sind die stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta  Connemann  und Max  Straubinger, ihre SPD-Kollegin Ute  Vogt, ferner Grünen-Fraktionschef Anton  Hofreiter  sowie der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Dietmar  Bartsch. Hinzu kommen der Journalist Andreas  Sentker  von der Wochenzeitschrift „Die Zeit” sowie der Landwirt Johannes  Scharl. Die Moderation übernimmt der Chefredakteur der Fachzeitschrift „agrarmanager”, Uwe  Steffin.
Programmatische Reden werden auf dem Bauerntag vom Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim  Rukwied, und von Bundeslandwirtschaftsminister Christian  Schmidt  erwartet. Ein Grußwort hält der Thüringer Ministerpräsident Bodo  Ramelow. Die 600 Delegierten werden eine Positionsbestimmung mit den vier Schwerpunkten Tierhaltung in Deutschland, Umwelt- und Klimaschutzpolitik, Agrarmärkte im Zeichen von Globalisierung und Welthandelsabkommen sowie Werbung und Ausbildung von qualifiziertem Nachwuchs vornehmen. Neben den Delegierten werden 300 bis 400 Gäste aus landwirtschaftlichen Organisationen, Politik, Wirtschaft, Forschung und Kirchen am Bauerntag teilnehmen.