Land und Leute | 26. August 2021

Spaß unter der Piratenflagge

Von Silvia Kaiser
35 Kinder und Jugendliche verbachten eine spannende Woche bei der Kinder- und Jugendfreizeit auf dem Wolfhof bei Simonswald unter der Regie des BBL.
Das Betreuer- und Küchenteam kümmerte sich bestens um die Kinder und Jugendlichen.
Ehrenamt macht’s möglich – Dank des engagierten Einsatzes von elf Betreuerinnen und Betreuern (Marcel Dold, Marco Bärmann, Sabrina Fehrenbach,  Pia Hils,  Klara Baumann,  Jana Werz,  Philip Merz,  Larissa Haug,  Lisa Schamier, Mia Schopp und  Sina Schopp) sowie zwei Köchinnen (Johanna Federle und  Corina Reiser) konnte auch in diesem Jahr die beliebte Kinder- und Jugendfreizeit stattfinden.
„Ahoi Piraten, wir entern den Wolfhof” lautete das Motto, zu dem sich das Organisationsteam allerlei hatte einfallen lassen. So wurde die Jugendfreizeitstätte gleich in Beschlag genommen von 35 Kindern und Jugendlichen, die  während der Woche auf Schatzsuche gingen, Piratenboote bauten,  kleine Kunstwerke wie Raupen, Vögel, Schalen oder Männchen aus Betonknete formten und bei einer Olympiade Schnelligkeit und Geschick bewiesen. Vom Nonnenbachtal nach Obersimonswald führte eine Wanderung, bei der auch ein  Liegestützen-Wettbewerb die Teilnehmer herausforderte. Als Belohnung gab es für alle einen  BBL-Schlauchschal. Zudem entstanden coole T-Shirts mittels Batiktechnik und ein Film, in dem die Teilnehmenden mitwirkten. Das Programm lies also erneut keinen Platz für Langeweile, und   die Woche ging wie im Flug vorüber. Als die Kinder abgeholt wurden, präsentierten sie ihren Eltern in Bildern, was sie erlebt hatten.
Unter Regeln
Mit Holz und Farbe wurde eifrig gewerkelt.
Noch Anfang des Jahres sei unklar gewesen, ob die Kinder- und Jugendfreizeit stattfinden kann, erläuterte BBL-Bildungsreferentin Silvia Kaiser. Dennoch habe das ehrenamtliche Team mit den aufwendigen Planungen begonnen und sich in seinen Ideen wieder einmal selbst übertroffen. Für die corona-sichere Durchführung sorgten ein aktuelles Hygienekonzept sowie ein so genanntes Ausbruchsmanagementkonzept. Verhaltensregeln mussten sorgfältig beachtet, alles regelmäßig desinfiziert und zwischendurch per Lolli getestet werden. Generell konnten nur Kinder mit negativem Corona-Test teilnehmen. Die erforderlichen Maßnahmen taten der Stimmung jedoch keineswegs einen Abbruch. Im Gegenteil: Alle freuen sich bereits auf eine Neuauflage der Erlebniswoche im kommenden Jahr.

Bei Geschicklichkeitsspielen kam es vor allem auf Kooperation an.