Land und Leute | 22. März 2018

BBL-Bericht aus Berlin

Von Melanie Freuer
Der Parlamentarische Abend des Bundes Deutscher Landjugend (BDL) fand am 13. März in Berlin statt. Mit dabei waren zwei Minister, drei Staatssekretäre und 24 Abgeordnete des Bundestages.
Für den BBL reisten Chiara Hauser, Melanie Mennicke, Melanie Freuer und Fabian Dörle (v.l.) nach Berlin.
Mehrfach hatte der BDL kritisiert, dass Jugendverbände im Fahrplan der neuen Bundesregierung nicht vorkommen. Also wurde beim Parlamentarischen Abend erneut nachgehakt. „Wir hatten die Förderung der Jugendverbandsarbeit im Entwurf des Koalitionsvertrags. In der Koalition sind wir uns einig, dass wir die Jugendverbandsarbeit stärken werden”, sagte  Katarina Barley bei ihrem letzten offiziellen Termin als Bundesjugendministerin, bevor sie sich für einen der Thementische entschied. Dort debattierte sie mit den Landjugendlichen und Abgeordneten darüber, wie sich Jugendliche für Politik begeistern lassen und die Akzeptanz der Demokratie gestärkt werden kann.
Auch der scheidende Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt diskutierte  abseits vom Protokoll mit Junglandwirten und Politikern über Tierwohllabel und nachhaltige flächendeckende Landwirtschaft. „Zusammen mit dem BDL haben wir ziemlich viel auf den richtigen Weg gebracht”, betonte Schmidt und wies darauf hin, dass man auf Ideen und Arbeit der Landjugend angewiesen sei, um die ländlichen Räume voranzubringen.
Fazit und Vorschau
FAZIT:
Fachlich: Viel diskutiert und gute Gespräche.
Persönlich: Leider viele Abgeordnete, die einen Tag später nicht mehr im Amt waren.  
 
VORSCHAU:
27.–29. April: Bundesmitgliederversammlung in Cochem (Mosel).