Betrieb und Wirtschaft
| 21. Dezember 2015
Umfrage zum Thema Stress
Von der BBZ-Redaktion
Eine Online-Umfrage zum Thema Stress in der Landwirtschaft soll zeigen, wie stark der Stress vom Einzelnen empfunden wird. Die Resultate sollen dabei helfen, Lösungsstrategien für die Stressverminderung zu finden.
Das Schweizer Forschungsinstitut Agroscope in Tänikon führt die länderübergreifende Online-Umfrage durch. Erhoben werden sollen Daten in der landwirtschaftlichen Praxis, um die psychische Beanspruchung dokumentieren zu können. Gestellt werden Fragen zum persönlichen Stressempfinden, die anonym beantwortet werden können. Viel Arbeit heiße nicht automatisch Stress, weniger Arbeit nicht unbedingt weniger Stress. „Wie empfinden Sie persönlich den Stress in Ihrem Alltag?” ist die Leitfrage der Schweizer Wissenschaftler.
Dass die zeitliche Arbeitsbelastung in der Landwirtschaft deutlich höher liegt im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, sei belegt. Doch auch psychisch seien Landwirte stark beansprucht. Bei den Landwirten und Landwirtinnen steckt viel Herzblut in ihrer alltäglichen Arbeit. Dennoch kann die hohe Belastung ein Gesundheitsrisiko darstellen. Probleme mit dem Bewegungs- und Stützapparat, immer wiederkehrende Erschöpfungszustände, Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Depressionen können Folgen einer starken Stressbelastung sein.
Stress bezeichnet ursprünglich eine Anpassungsreaktion unseres Körpers an eine Anforderung von außen, wie zum Beispiel ein Adrenalinstoß als Reaktion auf eine echte oder vermeintliche Gefahrensituation. Sobald Körper und Seele kurzfristig stark beansprucht werden, stellt unser Organismus sofort Energie bereit, sodass wir zum Beispiel flüchten könnten.
Meist reagieren erwachsene Menschen heutzutage nicht mehr mit Flucht- oder Kampfreaktionen. Dadurch staut sich die bereitgestellte Energie in den Muskeln an und kann nicht abgebaut werden. Der Landwirt, der sich mit einem hohen administrativen Aufwand beschäftigen muss, während er unter Zeitdruck steht, ist vielleicht verärgert, kann aber schlecht entfliehen, ohne eine Vertretung organisiert zu haben.
Dass die zeitliche Arbeitsbelastung in der Landwirtschaft deutlich höher liegt im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, sei belegt. Doch auch psychisch seien Landwirte stark beansprucht. Bei den Landwirten und Landwirtinnen steckt viel Herzblut in ihrer alltäglichen Arbeit. Dennoch kann die hohe Belastung ein Gesundheitsrisiko darstellen. Probleme mit dem Bewegungs- und Stützapparat, immer wiederkehrende Erschöpfungszustände, Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Depressionen können Folgen einer starken Stressbelastung sein.
Stress bezeichnet ursprünglich eine Anpassungsreaktion unseres Körpers an eine Anforderung von außen, wie zum Beispiel ein Adrenalinstoß als Reaktion auf eine echte oder vermeintliche Gefahrensituation. Sobald Körper und Seele kurzfristig stark beansprucht werden, stellt unser Organismus sofort Energie bereit, sodass wir zum Beispiel flüchten könnten.
Meist reagieren erwachsene Menschen heutzutage nicht mehr mit Flucht- oder Kampfreaktionen. Dadurch staut sich die bereitgestellte Energie in den Muskeln an und kann nicht abgebaut werden. Der Landwirt, der sich mit einem hohen administrativen Aufwand beschäftigen muss, während er unter Zeitdruck steht, ist vielleicht verärgert, kann aber schlecht entfliehen, ohne eine Vertretung organisiert zu haben.
