Land und Leute | 03. Januar 2018

Kammer- und Landessieg errungen

Von BBZ-Redaktion
Der Land- und Baumaschinenmechatroniker Philipp Werner aus Durbach-Ebersweiler hatte im Leistungswettbewerb „Profis leisten was” die Nase vorn. Er sicherte sich den Sieg auf Landesebene und wurde Vierter im Bundesentscheid.
Urkunden bestätigen Philipp Werner eine besondere Begabung und Leistungsbereitschaft.
Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks „Profis leisten was” (PLW) ist sozusagen die Champions League der Handwerker, in der sich jedes Jahr die besten Junggesellen verschiedener Sparten messen.  Unter den Land- und Baumaschinenmechatronikern konnte dabei Philipp Werner gleich mehrere Siege einfahren. Urkunden bestätigen dem 21-Jährigen das herausragende Abschneiden innerhalb der Handwerkskammer Freiburg und auf Landesebene. Werner hatte sich damit für den Bundesentscheid in Lüneburg qualifiziert, bei dem er den vierten Platz erringen konnte. Kammervorstand Friedrich Sacherer und Siegfried Böhringer, PLW-Beauftragter der Handwerkskammer Freiburg, gratulierten und überreichten auch Werners Ausbildungsbetrieb, der Firma Moser Landtechnik in Biberach, für deren vorbildliche Leistung eine Urkunde. Der Leistungswettbewerb soll zeigen, welches Potenzial in den jungen Gesellen des Landes steckt, sie ins Licht der Öffentlichkeit rücken und die Vielfalt und Kreativität des Handwerks verdeutlichen. So sind die Auszeichnungen auch für Philipp Werner Bestätigung für dessen Begabung und außerordentliche Leistungsbereitschaft. Interesse an der Landtechnik hatte der Nachwuchshandwerker schon immer. Schließlich ist er im Umfeld von Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten aufgewachsen.  Die dreijährige Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker im Dualen System kam also nicht von ungefähr. Der Blick über den Tellerrand habe ihm neue Perspektiven eröffnet, erklärt er seinen Entschluss, die Ausbildung nicht im elterlichen Betrieb zu machen. Hier bringt er jetzt sein umfassendes Fachwissen ein. Stete Fortbildung hält er für wichtig. „Die Technik entwickelt sich permanent weiter, da muss man dranbleiben.”